Vodoo Divers die II, so exciting

Don´t change a running.... ne quatsch, es war einfach so perfekt im letzten Jahr, dass wir erneut im Bella Vista Rersort unsere Unterkunft hatten und mit den an das  Hotel angeschlossenen Voodoo Divers tauchen waren. Es war ja von vorn herein geplant, dass Marina ihre zweite Tauchausbildung macht( AOWD) und deutsch sprachige, gut gelaute Holländer sind dafür perfekt. Am 08. April um 8:10Uhr morgens startete die Germanwings in Hamburg auf direktem Weg nach Hurghada, wo wir am frühen Nachmittag landeten und nach kurzem Shuttel ins Hotel auch schon am Strand entspannen konnten. Für den nächsten Morgen war der Check in in der Tauchbasis geplant, nur sichergehen, dass auch alles so klappt wie besprochen, man kann es ja doch kaum erwarten, endlich in den Neopren zu schlüpfen, um in das Rote Meer zu spingen und abzutauchen.

Die Tauchtage werden alle vom Boot "Red Sea Star" ausgehend gestartet. Morgens gegen 8:30 Uhr, ganz gemütlich. Als erstes Schuhe aus, an Bord ist barfuß das einzige Mittel der Wahl. Dann wird das von der Crew schon perfekt vorbereitete Tauchequipment gecheckt( Bleigürtel, BCD, Atemregler, Neopren, ABC-Ausrüstung, Tauchcomputer, Luft, ev. Kamera), wenn alles okay ist, kann man es sich oben an Deck bequem machen und die ca. einstündige Fahrt zum ersten Tauchspot genießen. Es geht von Hurghada aus entweder nördlich am Giftun Kabir vorbei oder südlich. Kurz bevor man dann angekommen ist, ertönt die "Glocke", diese bedeutet, es ist Zeit für das Briefing. Der Divemaster erklärt anhand einer Tafel den Tauchspot( Tiefe, ev. Strömungen, Buddyaufteilung, Lufthaushalt, Gegebenheiten und warscheinlich zu sehende Lebewesen). Im Anschluss wird sich fertig und der Buddychek gemacht. Wenn dann die Ausrüstung angelegt ist, gibt der Divemaster Zeichen "Jump", was bedeutet, dass man sich mit einem Schritt ins kühle Nass begibt. Dort wird dann dem Boot das Zeichen gegeben, alles ist okay und dann heißt es abtauchen, in die bunte und faszinierende Unterwasserwelt des Roten Meeres. In den meisten Fällen taucht man am Riff entlang, wenn der erste Taucher das Zeichen gibt, nur noch 100 Bar zu haben, wird umgedreht. Bei 50Bar dann der Sicherheitsstopp 3min/5m gemacht und spätestens mit 40Bar aufgetaucht. Nun klettert man an einer Leiter des Bootes wieder hoch, legt die Ausrüstung ab, bereitet alles für den nächsten Tauchgang vor und wärmt sich in der Sonne auf. Das Meer hat im April "nur" 22-23Grad, was nach ca. 60 Minuten schon recht kalt werden kann.

Wenn nun erneut die Glocke ertönt gibt es Essen...jeyyyyyyy! Die Crew kocht sehr gut, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Brot mit diversen Dips, Salaten und verschiedenen Fleischgerichten.

Kurz nach dem Essen kehrt Ruhe ein an Bord, der eine schreibt noch sein Logbuch fertig, der nächste schläft auf der Stelle ein und wieder ein Anderer unterhält sich noch ein wenig. In der Zeit der Oberflächenpause von ca. 2-2,5 Stunden bleibt das Boot am selben Spot liegen oder wechselt den Tauchspot.

Nach der Pause kommt wieder das Briefing etc.

Ist nun der 2. Tauchgang beendet, wird die Ausrüstung fertig gemacht, um sie an der Tauchbasis waschen zu können und sie zum trocknen hinzuhängen. Auf der Fahrt zurück gibt es von der Crew meist nun noch eine Leckerei, ein warmes Stück Kuchen oder arabisches Gebäck, muss man probiert haben, sooo lecker !!!!!!

An der Tauchbasis angekommen, gibt es für den der mag, noch ein kleines Sit in mit Fachsimpeleien.

 

Wir waren jeden 2. Tag tauchen, an den anderern Tagen wurde Hurghada, die arabische Wüste oder das Hotelgelände erkundet.

Es hat ja schließlich noch nicht jeder einen mexikanischen Burger, in Hurghada bei einer Dänin gegessen.

 

Walhai mit den Voodoo Divers und der Red Sea Star