Oktober 2017 Koh Samui/ Samui Boat Lagoon

Sawadee Kha zurück aus dem Land des Lächelns. So viele, neue Eindrücke die wir gewonnen haben wollen nun erstmal verarbeitet werden. Es war ein wundervoller Urlaub, unser Apartment verhalf zur sofortigen Entspannung. Per Scooter haben wir sehr viel von der Insel sehen können, Chaweng, Lamai, Naton, Bo Phut... einsame Strände und Hill-View-Points mit Papaya- und Bananen Palmen.

 

Der Tauchausflug war eine neue Erfahrung, es war kein Tauchboot so dern ein Katamaran, die “Mintra“ der Easy Divers. Es ist ein tolles Gefühl in kürzester Zeit eine recht hohe Geschwindigkeit erreicht zu haben und so in Richtung Koh Tao nur so über den Golf von Thailand zu peitschen. Die Crew war sehr nett aber es war wuseliger als man es aus Hurghada kannte. Man wurde nicht ganz so umsorgt und dadurch kam es zu Flossensuchereien obwohl man schon in voller Tauchmontur da stand. Einstig ins Wasser war dann durch eine seitlich gelegene Art Pforte. Der Erste Tauchgang war am Wrack HTMS Sattakut, einem für Taucher versenken Marineschiff. Leider wurde die Sicht nach kurzer Zeit sehr trübe, es waren zu viele Taucher dort. Die weiteren beiden Tauchgänge waren Shark Island und Sail Rock. Sehr schön aber farblich (Korallen und Fische) nicht vergleichbar mit dem roten Meer. Aber einen riesen Schwarm Fledermausfische, Barracudas und Markrelen gab es zu sehen. 

Dann ging es auch wieder zurück, versorgt mit frischer Ananas im nahenden Sonnenuntergang.

 

Da wir ein Appartement hatten waren wir für die Verpflegung komplett selbst zuständig. Zum Frühstück habe wir uns Omelette mit Gemüse, Thai- Koreander einem Brötchen(waren aber nicht krunchig, eher wie Milchbrötchen) und frischem Obst vom Markt. Der Geschmack des Obst & Gemüse war einfach köstlich, so intensiv und frisch! In dieser Qualität ist es hier in Deutschland nicht zu bekommen. 

Auch die Milch und Eier aus dem Supermarkt schmeckten viel besser. Lediglich Wurst und Käse waren schwer zu bekommen. 

Zum Mittag gab es nur eine Kleinigkeit z.B. Kekse und Käffchen oder Gebäck von einer alten Dame mit ihrem Straßenstand aber auf jeden Fall immer ein Eis. 

Am Abend, wenn es langsam kühler und erträglicher wurde sind wir Essen gegangen, fast jeden Abend woanders. Wir wollten so viel wie möglich ausprobieren. Thai- Suppen, Reisgerichte, Nudeln und Fleisch gefühlt frisch geschlachtet. Man darf nur nicht “spicy“ bestellen, da es für uns viel, viel zu scharf ist. 

Am liebsten saßen wir bei “Angelinas“ einer Bar, direkt am Strand mit Blick über das Meer und Sonnenuntergang. Die Cocktails, frischen Säfte und das Chang-Bier vermissen wir noch immer...