Relaxing in Sri Lanka

Flug mit Stopp auf Male/Malediven... allein der Blick von oben stellte das Paradies da.

Nachdem dann nur noch die Hälfte der Passagiere im Flugzeug war, ging es weiter mit dem Endziel Colombo/Sri Lanka.

Zwischen TukTuks und vollbesetzten Bussen ging es für uns per Auto zu unserer Unterkunft, eine Anlage, auf einer Landzunge, welche man nur per Floss erreichte. Also raus aus dem Auto, an den Steg und winkender Weise den Herrn auf dem Floss gerufen, welcher per Holzstab das schwankende Holzkonstrukt über das Fließgewässer zu uns manövrierte. Ein Grinsen im Gesicht blieb nicht aus... ob wir unsere Unterkunft erreichen, trocken?! mit Gepäck?!

Es hat alles bestens geklappt, wir bekamen einen tollen Bungalow zugewiesen, mit Meerblick und Bad, welches teilweise gewollt ein Dach aus Plexiglas mit Löchern hatte, was ab und an für nasse Füße sorgte. Gerade auch weil doch der eine oder andere Platzregen über uns herzog.

Die Aussicht von der Terrasse war wundervoll, geradezu auf das Meer wo Shrimpfischerboote wie auch einmal ein springender Rochen zu sehen war und an vielen Abenden ein atemberaubender Sonnenuntergang.

Die Anlage war weitläufig, mit Palmen, kleinen Pfaden, einem Pool und wunderschönen Blumen. Gegessen wurde auf einer überdachten Terrasse, das Buffett reichhaltig und die Currys zahlreich, für uns Europäer aber auch in der milden Variante kaum essbar :-D.

Der erste Ausflug begann mit einem Fussmarsch, auf der Landzunge am Meer entlang, über kleine Strassen, bis man an der Hauptstrasse ankam, Hier wollten wir per Bus weiter... doof nur, dass es zwar durch ein einzelnes, kleines Schild gekennzeichnete Bushaltestellen gab, aber keinerlei Infos, welcher Bus dann wohin fährt...geschweige denn, dass man an den Bussen lesen kann, in welche Richtung es gehen könnte...

Ein paar Einheimische brachten dann, nach geraumer Zeit einen Bus zum anhalten, in welchen wir uns dann unwissend wohin mit hineinzwängten. Da standen wir, gedrängt mit Menschen, Hühnern und Krams bei lauter Indischer Musik und jeder Menge Geraffel, in dem doch maroden Bus.

Auf Nachfrage wo wir denn hinfahren, kam von dem Busbegleiter immer ein freundliches Nicken und Lächeln(er hat offensichtlich kein Wort verstanden, hahah). Irgendwann haben wir einfach beschlossen auszusteigen, es sah belebt aus und es gab Geschäffte, also raus aus dem knallwarmen Buss und irgendwas kaltes zu trinken suchen.

Wie sich herausstellte waren wir sogar in der richtigen Stadt, "Negombo" nur halt am äussersten Ende.

Wir verbrachten einen tollen Tag und hatten viel zu gucken. Ein Stück Kuchen gab es auch, bevor wir uns auf dem Busbahnhof in das Chaos stürzten, um wieder zurück zu kommen.

 

Solche Ausflüge machten wir noch ein paar Mal, haben aber auch mit dem Kajak den Gin Oya befahren, Warane und Eisvögel gesehen, Spaziergänge gemacht und auch Tagesausflüge zum Whalewatching und Relaxen in "Unawatuna".

 

Ein tolles Land mit wirklich freundlichen Menschen und vielfältiger Natur und Kultur.